Tiefenentspannt am Usedomer Achterwasser

Auf Usedom herrscht während der Sommerferien oft reges Treiben. Aktiv-Urlauber, Ruhesuchende und Stressgeplagte kommen im idyllischen Achterland auf ihre Kosten.

Viel Platz für Erholung

Wer die Ostseeinsel Usedom gut kennt, weiß, dass es mancherorts in der Hauptsaison auch schon mal voll und trubelig werden kann. Gerade an Strand und Promenade zwischen den drei Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck herrscht während der Sommerferien oft reges Treiben. Wer es ruhiger mag oder auf Sehen und Gesehen werden gern verzichten kann, hat andernorts bessere Chancen auf ein ruhiges Fleckchen. Dafür bietet Usedoms 42 Kilometer langer und bis 80 Meter breiter Feinsandstrand wahrlich genug Platz. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte aber auf jeden Fall auch das idyllische Usedomer Hinterland für den Sommerurlaub in Betracht ziehen.

Am besten zu Fuß oder auf dem Rad

Auch hier lassen sich die fast 2000 Sonnenstunden im Jahr genießen. Vielleicht sogar noch mehr. So kann das Usedomer Achterland nicht nur mit 14 Naturschutzgebieten aufwarten. Hier begeistern auch das Achterwasser, zahlreiche Binnenseen, alte Wälder und inseltypische Orte voller Charme Ruhesuchende und Genießer gleichermaßen. Dabei übt gerade das ruhige Binnenmeer – das idyllische Achterwasser – auf Naturliebhaber und Stressgeplagte eine besondere Faszination aus. In einer zunehmend schnelllebigeren Zeit scheinen hier andere Gesetz zu gelten. Schon nach wenigen Kilometern auf dem Fahrrad oder Schusters Rappen verschwinden Hektik und Stress plötzlich wie von selbst. Dabei spielt es keine Rolle, ob man nun eine bekannte Tour, wie etwa den Lyonel-Feininger-Rundweg, in Angriff nimmt oder das Achterwasser auf eigene Faust erkundet. Eine kaum gekannte Form der Tiefenentspannung stellt sich stets ein.

Ein Kleinod für Ruhesuchende oder Stressgeplagte

Selbst an bekannteren Stellen, wie zum Beispiel dem Sandstrand am Achterwasser bei Pudagla oder am Nepperminer See, kommt zu keiner Zeit so etwas wie Hektik auf. Zumal man nur wenige Minuten zu Fuß oder auf dem Rad garantiert wieder Abschnitte, Buchten oder Wege findet, die man ganz für sich allein hat. Doch nicht nur Ruhesuchende oder Stressgeplagte kommen hier auf ihre Kosten. Auch Naturliebhaber dürfte die vielfältige Flora und Fauna begeistern. So finden zum Beispiel viele Vogelarten, die anderswo selten geworden sind, im breiten Schilfgürtel bzw. auf den vielen Inseln und Halbinseln im Usedomer Achterwasser noch beste Bedingungen vor. Auch der majestätische Seeadler hat hier noch einen Verbreitungsschwerpunkt. Wer überdies nicht nur am Ufer lang radeln oder wandern möchte, sondern sich auch mal in die frischen Fluten werfen will, sollte sich ebenfalls keinen Zwang antun. Das Achterwasser ist nämlich ähnlich sauber und klar wie die Ostsee. Es bietet auch vergleichbare Erfrischung. Nur, dass man hier auch noch verträumte Buchten finden kann, die man ganz für sich allein hat.

Das Wasserschloss Mellenthin im Mittelpunkt der Insel

Das bedeutet aber keinesfalls, dass das Achterland nicht auch mit charmanten Orten begeistern kann. Im Gegenteil. So befindet sich mit dem Wasserschloss Mellenthin sogar einer der schönsten genau im geografischen Mittelpunkt der Insel Usedom. Und hier kommen nicht nur Aktiv-Urlauber und Ruhesuchende voll auf ihre Kosten, sondern auch Genießer. Schließlich beherbergt das Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert nicht nur ein Wellness-Hotel mit schlosseigener Brauerei, Destillerie, Kaffeerösterei, Insel-Manufaktur und Schloss-Shop. Neben der beachtlichen Produktvielfalt begeistert es seine Gäste auch mit sechs kulinarischen Themen-Buffets die Woche.

Tiefenentspannt am Usedomer Achterwasser
Wasserschloss Mellenthin
Schlossallee 5
17429 Mellenthin
Tel.: 038379 2878-0
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Das Schloss ist Täglich ab 12 Uhr geöffnet
Warme Schloss Küche täglich 12-20 Uhr
Brauerei laut Veranstaltungskalender
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